Steaks

Feinstes
Fleisch

Hast Du den Cut raus?

Cut heißt eigentlich nichts weiter als Schnitt. Da gibt es bei Steaks eine ganze Menge Möglichkeiten: Hier präsentieren wir ein kleines Steak-Cut-Lexikon, das mit Sicherheit nicht vollständig ist, aber doch einen sehr guten Überblick verschafft. Man erfährt z.B. woher der Name Bürgermeisterstück stammt oder was der Unterschied zwischen einem T-Bone- und einem Porterhouse-Steak ist. Das Gute: All diese Cuts bekommen Sie bei uns...

Dry Aged Fruit – Happy Veganuary

Hier finden Sie unsere veganen Dry Aged  Leckereien. Extra für unsere Kunden, die beim Veganuary mitmachen. ;-) Aber Spaß beiseite: Wir sind absolut dafür, dass man bewusster essen sollte. Und es sollte auch insgesamt weniger (aber dafür qualitativ hochwertiger und bewusster) Fleisch gegessen werden. Am besten nicht nur im Januar...

Zwölf Wochen in der Salzkammer gereift. Genuss im Überfluss. Gerne können wir das T-Banana Steak auch für Ihren Sous Vide Garer vakuumieren.  

Rind – Classic Cuts

Hier finden sich die Klassiker, also die Steaks, mit denen man quasi immer zu tun hat. Lehrreich ist es allemal!

Das Filet ist der Porsche unter den Steaks. Sehr zart, geringer Fettanteil, großer Geschmack. Das Fleisch ist sehr fein marmoriert und darf so zwischen 130 und 450 Gramm auf die Waage bringen.

Das Roastbeef (ein Steak-Klassiker) ist zwischen der Hochrippe und der Hüfte beheimatet. Roastbeef wird auch gern am Stück im Backofen bei mäßiger Temperatur rosa gebraten. So bleibt es zart, saftig und aromatisch.

Das Hüftsteak ist das günstigste der Klassiker, steht aber in der Qualität um nicht viel nach. Magerer geht es kaum, daher sollte es nicht zu lang gegart werden. Die Hüfte - auch Blume genannt - ist die Nachbarin vom Roastbeef und darf 150 bis 300 Gramm wiegen.

Rind – Special Cuts

Hier finden sich unsere Specials, sicher nicht nur für experimentierfreudige Steak-Liebhaber. Erst studieren, dann probieren.

Das Rib Eye ist aus der Hohen Rippe. Die Name kommt von dem typischen „Fettauge“. Mit 200 bis 500 Gramm bist Du gut bedient. Das Fleisch ist sehr saftig, zart und hat viel Eigengeschmack. Einer unserer Favoriten!

Das Rumpsteak kommt wie das T-Bone aus dem Roastbeef, ist allerdings ohne Knochen. Geschnitten wird es 2 cm bis 4 cm, ein Fettrand ist sichtbar, der Geschmack ist intensiv.

Früher bekamen die Bürgermeister und Pastoren mit das Beste Stück Fleisch. Das bekommt natürlich bei uns der, der als Erstes da ist. Das Bürgermeisterstück ist besonders zart, wiegt 600 bis 1200 Gramm, ist ordentlich marmoriert, supersaftig und stark im Geschmack. Zu dem Namen kommt das Fleisch durch seine markante Dreieckige Form.

Das Onglet kommt aus dem Zwerchfell, wird in der Küche auch „Nierenzapfen“ genannt. 500 bis 1000 Gramm darf es wiegen. Vorsicht: Die Sehne in der Mitte muss entfernt werden.

Das Skirt Steak, bei uns Saumfleisch oder Kronsteak genannt, ist das Zwerchfell des Rindes. Dieser Muskel wird stark beansprucht und hat daher einen intensiven Geschmack. Ein absoluter Grillgenuß!

Das Flanksteak kommt aus dem Rippenbereich, sollte kurz und wirklich heiß gegrillt werden. Wichtig: Man muss das Flank quer zur Faser aufschneiden, nur so erhält man zarte Fleischstücke. Absoluter Geheimtipp unter Feinschmeckern.

In USA ist das Flat Iron Steak schon lange sehr beliebt. In Deutschland wird die Rinderschulter eher zum schmoren verwendet. Man kann dieses Stück auch wunderbar kurzbraten.

Der Teres Major Muskel ist ein Teil vom Bugstück, dem hinteren Teil der Schulter. Er wird auch als Metzgerstück oder flaches Filet genannt. Das Teres Major kann entweder kurz gebraten als Steak oder als Filet Medaillon serviert werden.

Das T-Bone ist einer der Klassiker. Der Name kommt von dem T-Förmigen Knochen. Auf einer Seite vom T befindet sich das Roastbeef, auf der anderen Seite Filet. So ein T-Bone darf durchaus zwischen 600 und 1600 Gramm wiegen. Dafür kann man an Beilagen sparen.

Das Porterhouse ist dem T-Bone sehr ähnlich. Der Unterschied ist der höhere Filetanteil.

Das Club Steak ist die Kleine Schwester vom T-Bone, im Prinzip ist es genau das Gleiche, nur fehlt der Filet-Anteil. Das ist Schade, aber günstiger!

Wie der Name schon sagt ist dies ein Ribeye mit Knochen. Dieses Fleisch liegt sehr gerne auf dem Grill oder in der Pfanne.

Das Rindskotelett macht jede Menge Spaß auf dem Grill. Wunderschönes Fleisch, ein Fettrahmen, ein gebogener Knochen. Das Fett sorgt für die Saftigkeit und den Geschmack. Mit 4 bis 5 Zentimeter dicke und ca. 500 Gramm wird man sicher satt, bis auf den Knochen ist man alles mit.

Das Picanha ist in der südamerikanischen Küche beheimatet, wird aber auch bei uns immer beliebter. Es ist das Schwanzstück vom Rind bei dem, im Gegensatz zum Tafelspitz, das Fett am Muskelfleisch belassen wird. Optimal für Pfanne und Grill.

Beef Brisket kann wunderbar im Smoker zubereitet werden. Gegarte Rinderbrust schmeckt nämlich äusserst lecker. Zusammen mit den Spareribs und dem Pulled Pork bildet das Brisket die „Holy Trinity“, also die heilige Dreifaltigkeit, des US-Amerikanischen Barbecues

Das ist ein leckeres, gut marmoriertes Stück vom flachen Roastbeef. Macht absolut Sinn auf dem Grill. Gut zu erkennen am Fettrand.

Ripperl, ein „must have“ bei jedem Grillabend. Die Backribs sind nicht wirklich Spareribs, sondern die Rippenknochen aus dem Kotelettzuschnitt zwischen Rücken und Bauch. Richtig zubereitet ein absoluter Traum!

Schwein – die Cuts

Das Schwein sollte im Steak-Bereich nicht unterschätzt werden, bei uns gibt es auch Dry Aged vom Schwein. Hier stellen wir Dir ein paar „Cuts" vor...

Dieses Stück stammt aus der Schweineschulter, beinhaltet aber auch einen Teil des Halses, samt dem berühmten „Money Muscle“.

Der Money Muscle hat seinen Namen von den US BBQ Wettkampf Teams, da es das Fleischstück ist welches an den Wettkämpfen meist den Sieg brachte und somit das Preisgeld.

Das Dry Aged Schweinskotelett ist genau so trocken gereift wie das Coté de Bouef vom Rind. Es schmeckt nicht nur saugut, sondern ist auch noch hübsch anzusehen. Unbedingt probieren, zu finden direkt bei uns im Dry Ager.

Das Kachelfleisch ist nicht sehr verbreitet. Das Stück wird vom Schinken des Schweins gelöst, es ist mit einem Filet vergleichbar, allerdings mit wesentlich mehr Fett durchsetzt. Sehr schmackhaft!

Die Backribs sind nicht wirklich Spareribs, sondern die Rippenknochen aus dem Kotelettzuschnitt zwischen Rücken und Bauch. Sehr lecker!

Spare Ribs im St. Louis Gewand sind ein sehr beliebter Cut bei Grillfreunden. Direkt fürs BBQ zugeschnitten, also gleichmäßig dick und breit, sind sie ein Genuß für jeden Grillfreund.

In Deutschland weitgehend unbekannt sind die Rip Tips. Das sind feine Streifen vom Schweinebauch mit weichen Bauchknorpeln. Optimal für den Grill und mal eine Alternative zu den Babybackribs und den St. Louis Ribs.

Pulled Pork ist aus der Schweineschulter oder dem Schweinenacken und nichts für den schnellen Hunger. Die Garzeit im Smoker beträgt 10 - 15 Stunden. Davor sollte es 24 Stunden mariniert werden. Es schmeckt genial in einer Burgersemmel zusammen mit Coleslaw.

Das Rückenstück vom Spanferkel hat Spaß auf dem Grill und in der Pfanne. Sehr harmonischer Geschmack.

Dieses Stück Fleisch ist das Feinste, was man aus einem Schwein machen kann. Ein absoluter Hochgenuß, sehr zart und sehr geschmackvoll.